NEWSLETTER ARCHIV
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#88: Ausgeräumt für den Rückbau (April 2022)
im Kölner Stadtentwicklungsprojekt Deutzer Hafen tut sich etwas. Nachdem bereits letztes Jahr das gesamte Gelände umzäunt wurde und die noch ansässigen Betriebe nach und nach den Deutzer Hafen verlassen, wurde in den beiden Mühlen nun mit dem Rückbau der nicht denkmalgeschützten Teile begonnen. > Zum Web-Newsletter #87: Vorübergehend geschlossen (Juni 2021)
Die Drehbrücke im Köln-Deutzer Hafen ist ein herausragendes Beispiel der Ingenieurskunst des beginnenden 20. Jahrhunderts. Sie wurde am 27. März 1908 in Betrieb genommen und steht bereits seit dem 1. Juli 1980 unter Denkmalschutz. Da sie inzwischen ziemlich in die Jahre gekommen ist, wird sie nun ein Jahr lang saniert. > Zum Web-Newsletter #86: Brutalismus (April 2021)
In diesem Newsletter erzähle ich über meinen Beitrag in der WDR Sendung westart. Als leidenschaftlicher Liebhaber des Brutalismus war ich Interviewpartner und berichtete über meinen Bezug zu diesem Baustil. Während der Dreharbeiten entstanden natürlich auch Bilder, die ich hier ebenfalls zeige. > Zum Web-Newsletter Bis zum April 2021 habe ich meine Newsletter immer als PDF Dokument versendet. Diese wurden von Ihnen gern gelesen, daher möchte ich in diesem Archiv eine Auswahl dieser Newsletter weiterhin zum Download zur Verfügung stellen:
#84: Eine Mühle zieht um (September 2019)
Genau vor 2 Jahren habe ich in meinem Newsletter #74 Fotos von der „Ellmühle“ im Hafen von Köln Deutz gezeigt. Inzwischen wurde im Rheinhafen von Krefeld ein neuer Standort für die Mühle gefunden, damit sie der Entwicklung des Deutzer Hafens nicht mehr im Wege steht. Der Rohbau der neuen „Castellmühle“ ist nun so gut wie fertiggestellt. #82: Eine alte Lady. Das Ratsschiff MS Stadt Köln (Mai 2019)
Insgesamt 1 Mio. Euro Spenden und Fördermittel hat der Verein „Freunde und Förderer des ehemaligen Ratsschiffs MS Stadt Köln“ gesammelt. Nun kann endlich die erste Restaurierungsstufe des unter Denkmalschutz stehenden Rheindampfers beginnen. Ich habe ihn vor der Restaurierung fotografiert. #81: Höchste Sicherheit für die Zugspitze (Februar 2019)
Seit dem Sommer 2018 ist Deutschlands höchstgelegenes Restaurant eröffnet: das Gipfelrestaurant Panorama 2962 auf der Zugspitze. Es ist Teil der erweiterten und neugestalteten Bergstation, die auf drei Ebenen die Zugänge zu den Seilbahnen, den gastronomischen Einrichtungen und zur 360°- Gipfelterrasse ermöglicht. Für das Schweizer Unternehmen Vetrotech Saint-Gobain, das die sehr speziellen Brandschutzgläser entwickelt hat, habe ich einen Tag auf der Zugspitze fotografiert. #80: Der Altenberger Dom (November 2018)
Der Altenberger Dom ist trotz vieler Gemeinsamkeiten doch so ganz anders als sein Kölner großer Bruder. Allein schon die Tatsache, dass er mitten in einem weiten Tal im Bergischen Land liegt, umgeben von Wäldern, Wiesen und einem idyllischen Bachlauf, macht den auffälligsten Unterschied aus. Aber nicht nur das. #79: Bibliotheksräume (Juli 2018)
Die ekz.bibliotheksservice GmbH ist das führende Serviceunternehmen für Bibliotheken und bietet Systemlösungen für deren Planung und Einrichtung. Für eine soeben erschienene Broschüre der ekz habe ich fünf Bibliotheken zwischen Berlin und Bayern fotografiert und zeige hier eine Auswahl. #78: Schloss Türnich im Dornröschenschlaf (April 2018)
Severin Graf von und zu Hoensbroech hat sich eine Menge vorgenommen: er will den Familiensitz Schloss Türnich vor dem endgültigen Verfall retten. In den 70er Jahren war das barocke Wasserschloss im Erftkreis unbewohnbar geworden. Die Grundwasserabsenkung durch den benachbarten Braunkohletagebau hatte dem Schloss so großen Schaden zugefügt, dass es einzustürzen drohte. #77: Die Zentralmoschee in Köln Ehrenfeld (Februar 2018)
Seit dem ersten Freitagsgebet im Juni 2017 ist eine weitere prominente Kölner Dauerbaustelle der letzten Jahre fertiggestellt. Nachdem im November 2009 der Grundstein gelegt und im Februar 2011 Richtfest gefeiert wurde, wollte man die neue Zentralmoschee eigentlich ein knappes Jahr später in Betrieb nehmen. Doch Streitigkeiten, Baumängel und Finanzlöcher begleiteten den Bau, so dass das islamische Gotteshaus erst mit 5 Jahren Verspätung eingeweiht werden konnte. #76: Mit der U-Bahn zurück in die 80er (Oktober 2017)
Die 7 U-Bahn-Haltestellen der Linien 3+4 in Köln-Ehrenfeld wurden zwischen 1985 und 1992 gebaut, also vor rund 30 Jahren. Anders als bisher wurden diese nicht allein von Architekten entworfen, sondern zusätzlich noch von Künstlern gestaltet. Wenn man sich dort unten bewegt, umweht einen der Zeitgeist der 1980er Jahre. Farben, Materialien, Bodenbeläge, Möblierung – der Geschmack der Zeit, in der ich Abitur gemacht und angefangen habe zu studieren. #74: Die Mühle mit dem Sonnenstern (September 2017)
Der Deutzer Hafen ist eines der aktuell vielversprechendsten Stadtentwicklungsprojekte Kölns. Die ersten Pläne zur Entwicklung und Umgestaltung liegen vor. Unklar war jedoch lange Zeit, wie die Zukunft der Ellmühle aussehen soll. Über 100 Jahre hat die Aurora -Mühle mit dem Sonnenstern das Stadtbild von Deutz geprägt. Und auch wenn die Fotos in diesem Newsletter dies nun gar nicht zeigen, ist sie nach wie vor in Betrieb, wurde gar erst vor wenigen Jahren saniert und ist einer der bedeutendsten Mühlenstandorte Europas. #72: Der Kölner Dom, Kathedrale des Lichts (Mai 2017)
Was wäre Köln ohne seinen Dom. Und wie sähe der Kölner Dom wohl heute aus, wenn es nicht den Zentral-Dombau-Verein zu Köln gäbe. Erst mit seiner Gründung 1842 konnte 600 Jahre nach Baubeginn und nach 300 Jahren Bauunterbrechung der Kölner Dom 1880 vollendet werden. Die Gesamtkosten betrugen damals 6,6 Millionen Taler, umgerechnet über eine Milliarde Euro. Davon stellte der ZDV 60 Prozent bereit. In diesem Jahr wird der Verein 175 Jahre alt. #63: Die beißen nicht, die wollen nur spielen (Dezember 2015)
Der Kölner Falkner Lothar Ciesielski hat einen nicht alltäglichen Beruf. Er hat sich auf „ökologische Vogelabwehr“ spezialisiert. Mit seinen sechs Greifvögeln vertreiben er und seine Tochter Ilona Tauben, Möwen oder Krähen überall dort, wo sie nicht erwünscht sind. #62: Gottfried Böhm (September 2015)
Gottfried Böhm gehörte zu den bekanntesten deutschen Architekten. Im April 2021 ist er im Alter von 101 Jahren gestorben. Er war der erste Deutsche, der mit dem Pritzker-Preis, dem „Nobelpreis“ für Architektur, ausgezeichnet worden ist. Die skulpturalen Betonbauten im Stil des Brutalismus sind wohl seine bekanntesten Entwürfe. In Köln gehört die Kirche Christi Auferstehung in Köln-Lindenthal dazu. Sie habe ich in diesem Newsletter der Stadtbibliothek von Ulm gegenübergestellt. Auch ein Entwurf von Gottfried Böhm, und dennoch so ganz anders, transparent, mit viel Glas und Stahl. Wie ein eben gelandetes Ufo liegt sie in der Altstadt von Ulm. #59: Nachts im UPS Air Hub (April 2015)
Jede Nacht zwischen 23h und 2h wird der Flughafen Köln/Bonn zum europäischen Hauptknotenpunkt für die internationale Frachtabfertigung. In diesen drei Stunden werden im UPS Air Hub 190 000 Päckchen Fracht pro Stunde umgeschlagen. Auch Zöllner Udo Arull und Spürhund Max haben hier ihren Arbeitsplatz und kontrollieren jede Nacht auffällige Pakete auf verbotene Substanzen. #58: Kolumba (Dezember 2014)
Kolumba ist das 1853 als Diözesanmuseum Köln gegründete Kunstmuseum des Erzbistums Köln. Der Neubau von 2007 ist ein architektonisches Highlight des Schweizer Architekten Peter Zumthor. Auf der Museumswebsite wird es als „ein Dreiklang von Ort, Sammlung und Architektur“ beschrieben. #57: Zaha Hadid (September 2014)
Das Fraunhofer Institut für Silicatforschung in Würzburg hat einen neuen spektakulären Erweiterungsbau. Der Entwurf stammt von Zaha Hadid, einer der bekanntesten Architekten weltweit. Die aus dem Irak stammende Architektin und Architekturprofessorin britischer Staatsangehörigkeit erhielt als erste Frau 2004 die bedeutendste Ehrung in der Architektur, den Pritzker-Architektur-Preis. Tatort Köln: Ohnmacht (Mai 2014)
Die Kölner Tatort-Kommissare Max Ballauff und Freddy Schenk ermitteln in einem Mordfall, in dem eine der neuen U-Bahn Haltestellen der Kölner Verkehrs-Betriebe eine nicht unwesentliche Rolle spielt. Ich war einen Tag bei den Dreharbeiten dabei. #50: Verhüllungskunst (Juni 2013)
Im Mittelpunkt dieser Serie stehen Autos. Das alleine ist nur insoweit ungewöhnlich, als dass ich mich für Autos eigentlich überhaupt nicht interessiere. Doch diese Autos sind allesamt nicht oder kaum zu identifizieren. Sie sind verhüllt. #44 Schlaflos in New York (April 2012)
Als ich Ende letzten Jahres einige Tage in New York verbrachte, war ich oft auch nachts mit der Kamera unterwegs und habe diese vermeintlich laute und hektische Stadt fotografiert. Eine Stadt, die nie schläft, brodelnd, ruhelos, Auto- und Menschenmassen, wohin man auch blickt. Und doch hatte ich persönlich ganz andere Eindrücke. Ich habe Manhattan bunt und leuchtend erlebt, manchmal auch monochrom und kühl, und dann wieder warm und weich. Jedenfalls nie laut und hektisch, sondern im Gegenteil immer ziemlich ruhig und entspannt. |